Zwei Drittel der Dieselautos fallen bei amtlichen NOx-Tests durch

Der Dieselskandal scheint zu einer nicht enden wollenden Geschichte zu werden. Aufgrund bislang nicht veröffentlichter amtlicher Messergebnisse vom Kraftfahrtbundesamt, zeigt sich nach neuester Auswertungen, dass eine Vielzahl von Dieselautos weitaus mehr Stickoxide ausstoßen, als bisher öffentlich angegeben. Jeder Fachanwalt im Dieselskandal, wird sich daher wohl auf eine Menge an Klienten gefasst machen müssen. Gerade bei einer Bauart handelt es sich um eines der schmutzigsten Autos überhaupt. Was Sie zu diesem Thema unbedingt wissen sollten, erfahren Sie hier.

50 Fahrzeugmodelle betroffen, weiß Joachim Cäsar-Preller, Rechtsanwalt aus Wiesbaden. Der Volkswagen-Konzern, Subaru, Peugeot, Mercedes-Benz und Fiat, um nur eine Handvoll Automobilhersteller von 50 weiterlesen…

Neues Urteil im Diesel Skandal: VW soll mehr als Kaufpreis zurückzahlen

Im Landgericht Hamburg wurde einer Besitzerin eines VW Tiguan, der manipulierte Abgaswerte aufwies, recht gegeben. Die Klägerin erhält jetzt mehr Geld für ihr Fahrzeug vom VW-Konzern als Schadenersatz, als das Auto vor 10 Jahren gekostet hatte. Der mittlerweile verstorbene Ehemann hatte das Fahrzeug um rund 39.300,- Euro gekauft. „Jetzt, 10 Jahre später, muss der Wagen vom VW-Konzern zurückgenommen werden.An die Klägerin werden 42.000,- Euro an Schadenersatz ausbezahlt“, erklärt Joachim Cäsar-Preller, Rechtsanwalt aus Wiesbaden.

Begründung des Urteils des Landgerichts Hamburg

Das Urteil im Diesel-Skandal wurde damit begründet, dass das Ehepaar durch die Manipulation der Software in die Irre geführt wurde. Eine weiterlesen…

Widerruf von Auto-Krediten – Urteil vom BGH

Am 5. November 2019 soll eine Entscheidung des BGHs bekanntgegeben werden, in der es um den Widerruf von Fahrzeug Krediten geht. „Konkret geht es auch um Fälle, in denen Käufer eines Dieselfahrzeugs mittels einer Lücke im Finanzierungsvertrag, diesen wieder rückabwickeln konnten.“ sagt Joachim Cäsar-Preller, Anwalt aus Wiesbaden.

Fehlerhafte Fahrzeug Finanzierung berechtigt zum Widerruf

Neue Fahrzeuge sind sehr teuer. Viele potentielle Käufer nutzen daher eine Finanzierungs- oder Leasingmöglichkeit. Allerdings kann auch ein Finanzierungs- oder Leasingvertrag inhaltlich fehlerhaft sein, so der Anwalt für Verkehrsrecht aus Wiesbaden. Bisher haben schon einige Diesel Käufer über einen Widerruf des Vertrages weiterlesen…

Sensationsurteil beim Porsche Dieselskandal – Landgericht Heilbronn verurteilt bei Modell Macan S Diesel zu Schadensersatz

Das Landgericht Heilbronn hat in einem geführtes Verfahren wegen der Manipulation am Macan S Diesel den Automobilhersteller zu Schadenersatz verurteilt. Dieser Urteil ist spektäkulär, da der Kläger sogar noch mehr Geld zurück bekommen hat, als er damals für sein Auto bezahlt hat.

Porsche erneut im Macan S Diesel Abgasskandal verurteilt

Der Käufer des Fahrzeuges aus dem Sensationsurteil wandte sich an seinen Anwalt. Nachdem er herausgefunden hatte, dass sein Auto ebenfalls vom Macan S Diesel Abgasskandal betroffen ist. Zuerst forderte der Anwalt das Unternehmen Porsche AG außergerichtlich dazu auf, seinem Mandanten Schadenersatz wegen Manipulation zu zahlen. Diese berechtigte Forderung wurde vom Automobilhersteller zurückgewiesen. Deshalb klagte der Käufer des Macan S weiterlesen…

Scheibchenweise zum Skandal – Daimlers Salamitaktik verärgert den Bundesverkehrsministe

Im Schatten des VW-Abgasskandals agiert der drittgrößte Hersteller auf dem deutschen Automarkt nach der holländischen Methode: „Dröpsche für Dröpsche“ kommt zu Tage, dass auch Daimler unzulässige Abschalteinrichtungen in seinen Dieselmodellen, unter anderem im SUV-Verkaufsschlager GLS verbaut hat. Allerdings scheint der Konzern sich bei der Schadensbegrenzung Zeit zu lassen. Erst wenn das Kraftfahrtbundesamt eindrücklich dazu auffordert, wird gehandelt. Das hat G’schmäckle. Nun hat Daimler erneut eine Rückrufaktion gestartet. Unter anderem werden 260.000 Sprinter zu den Werkstätten gerufen, die bereits im Visier des KBA waren. Bundesverkehrsminister Scheuer ist darüber wenig amüsiert und wirft dem Konzern „Salamitaktik“ und „Trickserei“ vor. Interne Schätzungen von Mercedes-Benz gehen von einer sechstelligen Zahl an KfZ mit dem betroffenen Motor mit der Euro 5-Norm aus. Christof Bernhardt weiterlesen…

Volkswagen trickste auch bei Automatikgetrieben – Verbrauch- und Abgaswerte wurden manipuliert

Die lang erwartete Musterfeststellungsklage von 400.000 Diesel-Besitzern gegen den VW-Konzern hat kürzlich begonnen. Neben den bereits vielfach diskutierten Manipulationen der Abgaswerte an Fahrzeugen mit Schaltgetrieben soll VW auch an den Automatikgetrieben von Autos Veränderungen vorgenommen haben. Nun stellt sich die Frage, ob auch diese Manipulationen gegen das Gesetz verstoßen haben. Joachim Cäsar-Preller, Rechtsanwalt aus Wiesbaden, erläutert Ihnen den aktuellen Stand der Dinge.

Automatikgestriebe wohl auch von Manipulationen betroffen

Die Kanzlei aus Wiesbaden bestätigt, dass es Hinweise darauf gibt, dass VW wohl auch an Fahrzeugen mit Automatikgetrieben getrickst hat, um deren Verbrauchs- und Abgaswerte auf dem Testst weiterlesen…

Entlassungswelle bei Opel

Der Autobauer Opel, der vom französischen PSA-Konzern übernommen wurde, musste in seinem Stammwerk Rüsselsheim für den Großteil seiner 2600, dort beschäftigten Mitarbeiter, Kurzarbeit anmelden. Die notwendige Maßnahme sei, die Spätschicht, ab sofort für sechs Monate zu streichen. Damit soll die Durststrecke bis zur Einführung des neuen Astra überbrückt werden. Schon im August erklärt ein Verkehrsrecht Anwalt aus Wiesbaden, dass es aufgrund der hohen Lohnkosten, ohne Entlassungen unmöglich sein würde, das Werk fortzuführen. Der PSA-Konzern versprach bis 30. Juni 2023 keine Mitarbeiter zu entlassen. Dennoch wurde ein Abfindungsprogramm gestartet, von dem 3700 Beschäftigte der Opel Werke in Deutschland betroffen waren. Massiv getroffen hat diese Abfindungswelle auch das Stammwerk Rüsselsheim. „Aktuell ist geplant, dass noch 600 Mitarbeiter aus dem Werk abgefertigt w weiterlesen…

Zoff im Treppenhaus!

Immer wieder kommt es zu Streitigkeiten unter den Bewohnern von Mehrfamilienhäusern hinsichtlich des Treppenhauses. Was ist erlaubt und was nicht? Rechtsanwalt Sebastian Rosenbusch-Bansi, Fachanwalt für Mietrecht, versucht nachfolgend, einige typische Fallgestaltungen näher darzulegen.

In einem Mehrfamilienhaus wohnen die Mieter dicht nebeneinander. Dies kann zu Streit führen. Häufig ist der Grund des Streits der Zustand des Treppenhauses. Während sich die einen über Blumenkübel des Nachbarn ärgern, stören sich andere über abgestellte Fahrräder.

Das Treppenhaus ist ein Fluchtweg

Im Grunde genommen gilt: Der Hausflur stellt für die Bewohner einen Zugang dar, durch die sie zu ihren Wohnungen gelangen. Hierbei gi weiterlesen…

Abgasskandal: Schummelt VW auch bei neuen Motoren?

Der Abgasskandal, mit dem der deutsche Autobauer Volkswagen seit Jahren zu kämpfen hat, kommt nicht zur Ruhe. Im Gegenteil: Laut eines aktuellen Medienberichtes vom Südwestrundfunk setzt der Autokonzern auch bei den aktuellen Dieselmotoren weiterhin auf eine illegale Abschalteinrichtung, um die Abgaswerte auf dem Prüfstand zu verbessern. Diese Informationen will der SWR, der damit abermals schwere Vorwürfe erhebt, aus einem vertraulichen VW-Dokument entnehmen.

Laut SWR soll eine entsprechende Einrichtung an der VW-Motorreihe „EA 288“ verbaut sein. Dabei handelt es sich um das Nachfolgemodell jener Antriebseinheit, die den Abgasskandal im Herbst 2015 überhaupt ins Rollen gebracht hatte. Ein Sprecher des Unternehmens wollte die Vorwürfe nicht kommentieren, dementierte aber, dass eine entsprechende Software genutzt werde. Demnach weiterlesen…

Geblitzt – und jetzt? Auswirkungen des Blitzer-Urteils aus dem Saarland

Wer im Straßenverkehr geblitzt wird, weil der Fuß mal wieder zu schwer und zu lange auf dem Gaspedal ruhte. Muss mit empfindlichen Bußgeldern, Punkten oder sogar Führerscheinverlust rechnen. Ein neuer Wind aus dem Saarland weht nun in die Verkehrsgerichte – viele Blitzerfotos und die anhängigen Verfahren könnten rechtswidrig sein. Das saarländische Verfassungsgericht hatte im Juli 2019 entschieden, dass der Einsatz gewisser Blitzervorrichtungen unter mehreren Gesichtspunkten fragwürdig erscheint und unter Umständen angreifbar ist. So urteilten die Richter, dass beim Einsatz von Geschwindigkeitsmessgeräten, die keine Speicherung von Rohmessdaten vornehmen, dem Betroffenen keine Möglichkeit bleibt, sich ordnungsgemäß zu verteidigen. Sind keine vergleichbaren Daten vom Tag der Messung vorhanden, ist eine Überprüfung hinsichtlich der Validität der Messung nicht möglich. Dies verletze laut saarländischem Verfassungsgericht das Recht auf ein fai weiterlesen…