Porsche, Audi, BMW und VW wurden bereits für ihre manipulierten Dieselautos bestraft. In Kürze steht auch das Bußgeldverfahren gegen Daimler vor dem Abschluss. Daimler muss ebenfalls mit einer hohen Strafe rechnen.

Dieses Bußgeldverfahren gegen Daimler wird durch die Staatsanwalt Stuttgart geführt. Die Behörde möchte das Unternehmen aufgrund der Abgasmanipulationen ihrer Dieselautos im September oder Oktober mit einem Bußgeld zwischen 800 Millionen und einer Milliarde Euro belasten. Diese Zahlen wurden durch den „Spiegel“ bekannt gegeben, ohne Quellenangabe. Auch Konzerne wie Audi und Volkswagen wurden bereits in dieser Größenordnung aufgrund ihrer Abgasmanipulationen bestraft.

Abschluss des Verfahrens bis Ende des Jahres

Die Staatsanwaltschaft in Stuttgart geht davon aus, dass ein Abschluss des Verfahrens bis zum Ende des Jahres möglich ist. Es ist bereits seit längerem absehbar, dass Daimler mit einem höheren Abschluss rechnen muss. Das Verfahren gegen Daimler wurde bereits öffentlich im Februar eröffnet.

Anlass dieser Strafverfolgung war der Verdacht, dass durch die Manipulation der Diesel-Abgasreinigung die Aufsichtspflicht durch die Verantwortlichen verletzt wurden. Für die unterschiedlichsten Rechtsrisiken hat sich der Konzern im Bezug auf die Manipulationsvorwürfe in der Vergangenheit hohe Millionenbeträge zurückgestellt. Ein Sprecher des Konzerns gab bekannt, dass mit den entsprechenden Behörden kooperiert wird.

Einige Konzerne mussten bereits ihre Bußgelder begleichen

Mehrere Unternehmen wie Audi, BMW, Volkswagen und Porsche mussten bereits Bußgelder zahlen. Alleine bei Volkswagen belief sich die Summe auf eine Milliarde Euro und bei Audi auf 800 Millionen Euro. Im Wesentlichen ging es hierbei um eine Abschöpfung des Vermögens. Die Bußgeldhöhe hängt meistens vom finanziellen Vorteil ab, der durch die Manipulation erzielt wurde.

Rechtsanwalt in Wiesbaden hilft betroffenen Autokäufern

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